Kundenfeedback direkt umsetzen: Wie INASKA mit toern den Anprobemoment digital versteht

Nachhaltigkeit bedeutet bei INASKA nicht nur, umweltfreundliche Materialien zu verwenden, sondern auch, bewussten Konsum zu fördern. Das Hamburger Label für nachhaltige Swimwear möchte Kundinnen dabei unterstützen, nur das zu bestellen, was wirklich passt – und so Retouren zu reduzieren.

Die Herausforderung: Retouren verstehen, nicht nur verarbeiten

Viele Kundinnen bestellen Bikinis in mehreren Größen oder Farben, um sie zu Hause anzuprobieren – ähnlich wie in einer Umkleidekabine. Das ist nachvollziehbar, gerade nach einer Schwangerschaft oder längerer Zeit ohne Swimwear-Kauf.

Überbestellungen vermeiden und Retouren besser verstehen

Trotzdem war es INASKA wichtig, Überbestellungen zu vermeiden und Retouren in ein gesundes Maß zu bringen.

Vor der Zusammenarbeit mit toern lief der Retourenprozess über ein vereinfachtes System: Rücksendungen wurden von der Logistik aufgenommen, in Excel-Listen dokumentiert und manuell erstattet. Das war fehleranfällig, zeitintensiv und ohne echte Datenbasis. Rückmeldungen der Kundinnen fehlten völlig, und die Logistik hatte zudem keine Übersicht über einzelne Artikel oder deren Zustand.

Die Lösung: Qualitative Daten statt Excel-Zeilen

Mit toern hat INASKA den Schritt von der rein quantitativen Abwicklung hin zu einem echten Verständnis der Kundenerfahrung gemacht.

Kundinnen können heute im Retourenportal per Text-, Sprach- oder Bildnachricht mitteilen, warum ein Produkt nicht gepasst hat, ob der Bikini zu locker saß, das Material anders ausfiel oder die Farbe nicht den Erwartungen entsprach. Diese Insights werden gesammelt, intern geteilt und aktiv für die Produktentwicklung genutzt.

Ein Beispiel: Auf Basis des Feedbacks zweier Kundinnen wurden BH-Modelle angepasst und erneut getestet, direkt aus dem Dialog heraus.

Parallel liefert toern detaillierte Produktdaten: Wie oft wurde ein Artikel verkauft, in welcher Größe kam er häufiger zurück, in welchem Zustand? So erkennt INASKA, welche Größen oder Schnitte überarbeitet werden sollten und wann ein Produkt perfekt performt.

Multiway Bikini Oberteil CHILL Earth

Das Ergebnis: Mehr Dialog, weniger Überbestellung

Durch die Kombination aus qualitativen Rückmeldungen und quantitativen Daten hat INASKA eine völlig neue Perspektive auf den Retourenprozess gewonnen. Der Austausch mit Kundinnen ist heute Teil der Produktentwicklung, und die Logistik arbeitet datenbasiert statt mit Excel-Listen.

„Wir möchten mit unseren Kundinnen in den Austausch gehen. Wir wollen wissen, warum ein Bikini nicht gepasst hat – oder was besonders positiv war.“

Die Zusammenarbeit mit toern begann praxisnah: Das Team besuchte INASKA vor Ort in der Logistik, um Prozesse zu verstehen und individuelle Anpassungen zu entwickeln.

INASKA sieht toern heute als innovativen Partner, der nicht nur Prozesse digitalisiert, sondern diese gemeinsam mit den Marken weiterentwickelt.

„toern ist ein junges, innovatives Unternehmen, das flexibel auf den Markt reagiert und durch sein Netzwerk ein wertvoller Partner geworden ist.“

Fazit

Retouren sind bei INASKA kein notwendiges Übel, sondern ein Spiegel der Kundenerfahrung.

Durch toern wurden sie vom Kostenfaktor zu einem strategischen Dialogmoment – ein Schritt, der nicht nur Ressourcen spart, sondern nachhaltigen Konsum im wahrsten Sinne unterstützt.

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